Die moderne Weiterbildungsform heißt: E-Learning oder einfach digital lernen

Wir alle lieben Jours Fixes, Meetings und Pflichtschulungen. Letztere besonders, wenn wir dafür Wegzeiten oder gar Reisen auf uns nehmen müssen. Keine der drei genannten Beispiele sind sinnlos und niemals stören sie uns beim produktiv sein im Arbeitsalltag. Spaß beiseite? Ironie off? Geht nicht. Aber hieraus resultiert auch eine Antwort auf die Frage, warum immer mehr Unternehmen, Behörden und andere Institutionen wie zum Beispiel Hochschulen auf Online-Kurse, Webinare, hybrides lernen, blended learning und co. setzen: Weil wir die Schulungen dann in Anspruch nehmen können, wenn es gerade passt. Dabei zählt auch nicht mehr, wo wir uns befinden, ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs. Zeitlich und Örtliche Unabhängigkeit sind ein Schlüssel des Erfolgs, sowohl aus Arbeitgeber wie auch auf Arbeitnehmerseite, respektive Anbieter- und Empfängerseite. Besonders seit wir

Welche Formen des e-learning kommen für die Weiterbildung in Frage?

Es gibt verschiedene Formen des E-Learning, die auf unterschiedliche Lernstile, Bedürfnisse und Zielgruppen zugeschnitten werden können. Jede der folgend aufgelisteten Formen hat ihre eigenen Vor- und Nachteile und kann je nach den spezifischen Bedürfnissen und Zielen der Teilnehmer effektiver sein.

  • Asynchrones E-Learning: Dies ist eine flexible Form des e-learnings, bei der die Teilnehmer den bereitgestellten content in ihrer eigenen Zeit und in ihrem eigenen Tempo anschauen können. Dies kann durch Online-Kurse, aufgezeichnete Vorlesungen und digitale Ressourcen erfolgen.

  • Blended Learning: Diese Methode kombiniert zur Wissensvermittlung traditionelles Präsenzlernen mit e-learning. Die Teilnehmer können persönlich interagieren und gleichzeitig die Flexibilität und den Komfort des Online-Lernens nutzen. In Kombination mit Ansychronen e-learning-Angeboten und Präsenzveranstaltungen unsere Nr.1 Empfehlung. Warum? Das erfahren Sie weiter unten im nächsten Abschnitt.

  • Mobile (m-learning): Dies ist eine Form des e-learning, die auf in der Regel kleineren mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets stattfindet. Es ermöglicht den Zuschauern, jederzeit und überall auf Lernmaterialien zuzugreifen. Bei den Inhalten sollte daher darauf geachtet werden, Textinhalte nicht zu klein zu gestalten.

  • Gamified e-learning-Angebote: Dies ist eine Form des e-learning, bei der Spielmechaniken und -elemente verwendet werden, um das Engagement und die Motivation der Teilnehmern zu erhöhen. Dies kann durch Punktesysteme, Level, Wettbewerbe und Belohnungen erfolgen. Hier ist speziell auf die Zielgruppe zu achten.

  • Microlearning: Dies ist eine Methode des Lernens, bei der Informationen in kleinen, leicht verdaulichen Einheiten eingeteilt werden. Es ist ideal für Teilnehmer, die nur kurze Zeitabschnitte zum Lernen haben.

  • Self-Directed Learning: In dieser Form des Lernens haben die Teilnehmer die volle Kontrolle über ihr Lernen, einschließlich der Auswahl der Lerninhalte, des Tempos und der Methoden.

  • Social Learning: Hierbei handelt es sich um eine Lernmethode, die auf der Interaktion und Zusammenarbeit mit anderen basiert. Dies kann durch Diskussionsforen, soziale Medien, Peer-to-Peer-Feedback und kollaborative Projekte erfolgen.

Wie Sie sehen, gibt es nicht eine Art ihre e-learning-Angebote an die Teilnehmer zu bringen. Es muss auch nicht das eine oder das andere sein. Gut geplant, didaktisch durchdacht und clever Produziert, können zusammengetragene und aufgezeichnete Inhalte an die unterschiedlichen Zielgruppen angepasst werden. Zu Bedenken gilt zudem, dass nicht alle Inhalte im Lauf der Zeit obsolet werden und die Möglichkeit besteht, nur Teile der Inhalte auf den neuen Stand zu bringen. Wie das gehen kann, erläutern wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch, digital oder analog.

Blended Learning: Unsere top Empfehlung für große Unternehmen und Konzerne

Blended Learning, ist unserer Meinung nach die effektivste Methode der ernsten Wissensvermittlung im Unternehmensumfeld. Aber warum ist das so?

Menschen sind Soziale Wesen: Der persönliche Austausch ist enorm wichtig und zugleich sind die Effekt des persönlichen Kontakts nicht in Zahlen messbar: Alles nur Online abzuhalten ist daher nicht optimal. Aber zumindest die Hälfte der Schulung durch web based trainings zu ersetzen ist durchaus Sinnvoll.
Von den ersten beiden Schulungskonzepten, den Lehrvideos und den WBTs gibt es Aufzeichnungen. Damit können sich neue Mitarbeiter in Eigenverantwortung auf den neuen Stand bringen. Zudem kann auf diesen Inhalten aufgebaut werden, sie dienen z. B. anderen Teams in anderen Ländern als Basis für neue Schulungen.

Ein Beispiel:
Nehmen wir komplexe technische Geräte wie PKW oder Baumaschinen. Mitarbeiter, Ingenieure, Mechaniker oder der Vertrieb soll über die neuen technischen Möglichkeiten und Details unterrichtet werden. Im internationalen Konzernumfeld ist dieses Unterfangen mit enormen Aufwand und sehr hohen Kosten verbunden. Das gilt aber auch für national tätige Unternehmen. Statt alle Beteiligten für mehrere Tage an einen Ort reisen zu lassen, Räume, Hotels und Verpflegung zu buchen und zu organisieren, kann diese Zeit durch die Nutzung digitaler Medien und online Lernplattformen deutlich verkürzt werden.

Zu aller Erst schaut sich die Zielgruppe Zeit und Ortsunabhängig ein Lehrvideo an, worin die basalen Informationen und Hintergründe vermittelt werden. Zum messen des Lernerfolgs können Inhalte über ein Quiz abgefragt werden.

Danach findet für alle Teilnehmer ein Webinar statt. Im Chat lassen Sich Rückfragen dem Experten oder dem Trainer richten. Die Präsenzzeit wird dadurch verkürzt, dass nicht mehr bei Null angefangen wird.

Zu guter Letzt und für die tiefgehenden oder komplexesten Themen, treffen sich die Teilnehmer live und werden von den Trainern geschult. Zusammen werden die Details gezeigt, der Schraubenschlüssel in die Hand genommen oder das Fahrzeug gelenkt.

Fazit:

  • Reise-, Raum- und Ausstattungskosten werden gesenkt.

  • Die Reisebereitschaft der Mitarbeiter ist nicht immer gegeben, zudem sind diese in der Zeit nicht produktiv.

  • Die Lerneffizienz wird gesteigert und es besteht eine Skalierbarkeit.

  • Didaktisch kann besser auf die unterschiedlichen Lerntypen eingegangen werden.

  • Erstellte digitale Inhalte können kontinuierlich überarbeitet und Weiterentwickelt werden.

  • Durch vorab bereitgestellte Materialien, Selbstgesteuertes Lernen, interaktive Aktivitäten und einer super Mitarbeitereinbindung durch Feedback- und Bewertungsmöglichkeiten.

  • Persönlicher Austausch wurde nicht zu sehr gekürzt.

Haben Sie fragen zu den Möglichkeiten von Blended-Learning im Unternehmensumfeld? Möchten Sie ihre WBTs hochprofessionell live streamen lassen? Das geht z. B. auch mit unserem großen mobilen Green-Screen Studio. Und wenn Sie es langfristig ganz erst mit dem blended-learning meinen, beraten und unterstützen wir Sie gerne bei der Planung und dem Bau ihres Firmeninternen Videostudios. Rufe Sie gerne an oder nutzen Sie unser Kontaktformular.